Thermografie, Teil 2
Mithilfe der Thermografie können im Bauwesen sowie im Rahmen der Wärmeversorgung von Gebäuden u.a.:
- der Zustand der Wärmedämmung von Gebäuden (wie undichte Stellen und Risse in der Gebäudehülle und Fehler bei der Bauausführung) sowie
- der Zustand der Isolierung von Fenstern und Türen (u.a. ob diese richtig eingesetzt und die Rahmen fachgerecht isoliert wurden und dicht sind) bewertet werden,
- Risse und Ungleichmäßigkeiten der eingesetzten Baustoffe sowie
- sonstige Mängel der eingesetzten Baustoffe entdeckt werden,
- technische Mängel bei Anschlüssen und Übergängen der einzelnen Bauteile festgestellt werden,
- Wärme- bzw. Kältebrücken lokalisiert werden,
- der bautechnische Zustand der Gebäudehülle vor und nach den Dämmmaßnahmen verglichen werden (Dokumentation von Schäden, Reparaturen, Isolierungen, etc.),
- die Qualität der Bauleistungen kontrolliert werden,
- feuchte Stellen an den Anschlüssen und Übergängen, Leckagen in der Gebäudehülle sowie von möglichem Pilzbefall betroffene Flächen entdeckt werden,
- Stellen festgestellt werden, an denen Wärme aus der Heizungsanlage austritt,
- Risse im Wärme- und Wasserleitungsnetz festgestellt werden,
- Leckagen und undichte Stellen an den Rohrleitungen und Luftfilteranlagen entdeckt werden,
- mangelhafte und nicht inventarisierte Bauteile der Heizungsanlage sowie
- Mängel der Fußboden-, Wand- und/oder Deckenheizung festgestellt werden,
- Standorte und Leistung von Heizwiderständen ausgewiesen werden,
- eine umfassende Diagnose von Lüftungs- und Klimaanlagen vorgenommen werden,
- der bautechnische Zustand von Schornsteinen und
- der bautechnische Zustand von Wärmetauschern bewertet werden.