Projektziele
Der real vorhandene und immer schneller wirkende Klimawandel, die rasant eskalierenden Extremwetterereignisse, die zunehmende Bedrohung und Unvorhersehbarkeit von Stromausfällen im Versorgungsnetz erfordern in ganz Europa die Transformation von fossilen zu regenerativen Energieträgern, die Reduktion des Energieverbrauchs, insbesondere aber die Reduktion des CO2-Fußabdrucks.
Darüber hinaus sind es erhöhte gesetzliche Anforderungen im Bereich des Wohnungsbaus, die die Markteinführung von Null- und sogar Plusenergiegebäuden, Wohnkomplexe sowie Wohnsiedlungen erforderlich machen.
Innovative Lösungen ist der Hauptweg, um dieses Ziel zu erreichen. Das Projekt soll ein Beitrag zum Ausbau der Forschungs-, und Innovationskapazitäten und der Einführung fortschrittlicher Technologien im Bereich der regenerativen Energietechnik leisten.
Insbesondere durch sich eröffnende neue Chancen über einen grenzüberschreitenden Wissens- und Technologietransfer von neuen Technologien soll der Umbau der Energiewirtschaft der Spree-Neiße-Bober-Region in eine „Green Energy Zone“ eingeleitet werden. Basierend auf den Erfahrungen der polnischen und deutschen Seite im Bereich neuer Energietechnologien und Energiespeicherung werden in Verbindung mit ihren erneuerbaren Energien neue innovative Energietechnologien entwickelt und durch grenzüberschreitenden Wissens- und Technologietransfer eingeführt.
Das Hauptziel des Projekts ist die Entwicklung und Erprobung technischer Systeme und Algorithmen zur Einführung neuer CO2-freier Energie- und Speichertechnologien in der Stadt- und Regionalplanung. Die Entwicklung beinhaltet zudem die flexible Steuerung des Energiebedarfs auf der Verbraucherseite unter Beachtung der Minimierung des Stromausfallsrisikos. In der Spree-Neiße-Bober-Region wird die Einführung fortschrittlicher Technologien unter Nutzung erneuerbarer Energien im Gebäudebereich und auf kommunaler Ebene praktisch erprobt.