Projekt Energie

09.02.2024

Die Kooperation der Wissenschaftspartner in der Ausbildung und beim Wissenstransfer im Bereich der Energiespeichertechnologien und der Energieeffizienz in der Region SNB

Das Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen. Das Vorhaben basierte auf der mittlerweile langfristigen Kooperation der Partner im Bereich Energie. Das inhaltliche Konzept ordnete sich systematisch in die Entwicklungskonzeption der beiden Hochschulen ein und leistete einen substantiellen Beitrag zu seiner Umsetzung. Die Kooperation der Wissenschaftler, die Nutzung von Synergien in der Ausbildung und digitalisierte Konzepte der Entwicklung von grenzüberschreitenden Ausbildungsangeboten bereicherten die Ausbildung.

Mit dem Vorhaben wurde eine Brücke von der Gegenwart in die Zukunft geschlagen. Hervorzuheben ist beispielweise der Projektansatz die moderne, sehr kostenintensive Infrastruktur beider Universitäten arbeitsteilig zu nutzen. So haben die Partner sich nach dem Bottom-up-Prinzip darauf verständigt, sich auf das Thema Energiespeicherung zu konzentrieren. Dabei war CEBra e.V./BTU zuständig für den Schwerpunkt chemische und elektrische Speicherung, die Universität Zielona Góra übernahm den Schwerpunkt thermische Speicherung. So konnten die Stärken der Partner zum gegenseitigen Nutzen im Sinne eines sehr guten Gesamtsystems vorteilhaft verknüpft werden. Investitionen aus Vorprojekten, z.B. die Laborgebäude im Wissenschafts- und Technologiepark der Universität Zielona Góra wurden weiterentwickelt. Es war für keinen Partner möglich, zu allen thematischen Schwerpunkten Investitionen zu tätigen.

Moderne Ausbildungskonzepte, Ausstattungen und Technologien waren erstmalig grenzüberschreitend genutzt werden. Damit verbunden war die Herausforderung neue Wege in der Zusammenarbeit zu gehen. Der Energiebereich wurde so noch mehr Vorbild, Musterbeispiel und Impulsgeber für eine noch breitere effiziente Kooperation anderer Fachbereiche der beiden Universitäten.
Das Vorhaben schaffte günstige Voraussetzungen für die strategische perspektivische Zusammenarbeit bei Projekten auf regionaler, nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Die durch das Projekt geschaffenen Ressourcen, materielle und immaterielle Güter, wie das gemeinsame Deutsch-Polnische Ausbildungszentrum/Speicherzentrum und die Internetplattform/Lernplattform stehen für eine perspektivische Nutzung über die Projektlaufzeit hinaus zur Verfügung.

Der Wissens- und Technologietransfer, organisiert durch die Projektpartner, wurde mit vielen Akteuren der Grenzregion gefördert und für die Entwicklung von innovativen Wertschöpfungsketten genutzt.