Projekt Energie

19.08.2020

Thermografie, Teil 2

(Bild: 1/2)

Mithilfe der Thermografie können im Bauwesen sowie im Rahmen der Wärmeversorgung von Gebäuden u.a.:

  • der Zustand der Wärmedämmung von Gebäuden (wie undichte Stellen und Risse in der Gebäudehülle und Fehler bei der Bauausführung) sowie
  • der Zustand der Isolierung von Fenstern und Türen (u.a. ob diese richtig eingesetzt und die Rahmen fachgerecht isoliert wurden und dicht sind) bewertet werden,  
  • Risse und Ungleichmäßigkeiten der eingesetzten Baustoffe sowie
  • sonstige Mängel der eingesetzten Baustoffe entdeckt werden,
  • technische Mängel bei Anschlüssen und Übergängen der einzelnen Bauteile festgestellt werden,
  • Wärme- bzw. Kältebrücken lokalisiert werden,
  • der bautechnische Zustand der Gebäudehülle vor und nach den Dämmmaßnahmen verglichen werden (Dokumentation von Schäden, Reparaturen, Isolierungen, etc.),
  • die Qualität der Bauleistungen kontrolliert werden,
  • feuchte Stellen an den Anschlüssen und Übergängen, Leckagen in der Gebäudehülle sowie von möglichem Pilzbefall betroffene Flächen entdeckt werden,
  • Stellen festgestellt werden, an denen Wärme aus der Heizungsanlage austritt,
  • Risse im Wärme- und Wasserleitungsnetz festgestellt werden,
  • Leckagen und undichte Stellen an den Rohrleitungen und Luftfilteranlagen entdeckt werden,
  • mangelhafte und nicht inventarisierte Bauteile der Heizungsanlage sowie
  • Mängel der Fußboden-, Wand- und/oder Deckenheizung festgestellt werden,
  • Standorte und Leistung von Heizwiderständen ausgewiesen werden,
  • eine umfassende Diagnose von Lüftungs- und Klimaanlagen vorgenommen werden,
  • der bautechnische Zustand von Schornsteinen und
  • der bautechnische Zustand von Wärmetauschern bewertet werden.

 Mehr Inrormationen sind auf der Lernplattform zu finden.