Projekt Energie

12.01.2021

Energiespeicher der Zukunft in der Region Spree-Neiße-Bober

Unterzeichnung der Partnerschaftsvereinbarung

Deutsch-Polnisches Ausbildungszentrum für Energiespeichertechnologien in Cottbus und Nowy Kisielin für
die Ausbildung und den Wissenstransfer in der Region

Es erfolgte die Unterzeichnung einer Partnerschaftsvereinbarung zum neuen Interreg VA Förderprojektes zum grenzüberschreitenden Wissenstransfer im Bereich der Energiespeichertechnologien und der Energieeffizienz.  Im Rahmen des deutsch-polnischen EU-Förderprojektes arbeiten der CEBra – Centrum für Energietechnologie Brandenburg e.V., die BTU Cottbus-Senftenberg, die Universität Zielona Góra und die Stadt Zielona Góra als Partner eng zusammen.

Die Kooperation der Wissenschaftspartner im Interreg VA-Projekt wird auf die Erweiterung der Ausbildungsangebote und den Wissenstransfer im Bereich der Energiespeichertechnologien und der Energieeffizienz konzentriert. Konkret geht es um die Realisierung völlig neuer, vertiefender, thematische Ausbildungsangebote (mehrtägig) auf der Grundlage der zusätzlichen Erweiterung der Ausbildungskapazitäten. In das Programm integriert ist die wechselseitige Durchführung von qualifizierten zielgruppenorientierten mehrtägigen Fachveranstaltungen in Cottbus und Zielona Góra/Nowy Kisielin.

Durch die vereinbarte Arbeitsteilung/Spezialisierung zwischen beiden Hochschulen kann jede Seite ihre Stärken in die Partnerschaft einbringen. Auf diese Weise ist es möglich vertieft Fachwissen zu vermitteln.

Die CEBra e.V./BTU C-S konzentrieren sich auf das Thema elektrische und chemische Speicherung und stellen hierfür Ihre Ausbildungskapazitäten einschließlich der neuen Ausbildungsplätze für die polnischen Partner zur Verfügung.

Die Universität Zielona Góra/Stadt Zielona Góra stellen das Thema thermische Speicherung in den Mittelpunkt. Genutzt werden auch durch die deutschen Studenten aus Cottbus die neuen Laborgebäude und Laborräume im Wissenschafts- und Technologiepark der Universität Zielona Góra in Nowy Kisielin. Die Ausbildungsangebote ermöglichen sowohl die Nutzung der aktuellen Forschungsergebnisse als auch der technischen Ausstattung des jeweiligen Partners mit der modernen Infrastruktur und den Großgeräten.

Das neue Projekt dient der Intensivierung des grenzüberschreitenden Wissenstransfers als Grundlage einer anwendungsorientierten und wissensbasierten Wertschöpfung in der Region. Die Fachkräftesicherung für den anstehenden Strukturwandel beiderseits der Grenze, weg von der Braunkohle hin zu den Erneuerbaren Energien, wird maßgeblich unterstützt.

Das Projekt befördert die Entwicklung einer gemeinsamen europäischen Ausbildungs- und Forschungslandschaft und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Region im europäischen Masstab.